Ekaterina Gankin

Neue Studien zur marinen Abbaufähigkeit von Mater-Bi

Gründliche Untersuchungen, die vom italienischen Hersteller für biobasierte Kunststoffe Novamont in Auftrag gegeben wurden, zeigen, dass das Material Mater-Bi®  in der Meeresumwelt vollständig biologisch abgebaut wird. Trotz der vorgelegten Beweise für die biologische Abbaubarkeit von Mater-Bi möchte Novamont jedoch betonen, dass dies natürlich kein Freifahrtschein für die unsachgemäße Entsorgung von Mater-Bi-Verpackungen oder sog. Biokunststoff-Produkten im Allgemeinen ist. 

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Unsere Sicht auf die Einwegrichtlinie der Europäischen Kommission

Die Menge an Plastikmüll in Ozeanen und Meeren wächst schnell und ist überall präsent. Am 28. Mai 2018 hat die Europäische Kommission ein umfassendes Maßnahmenpaket in der neuen Einweg-Richtlinie vorgelegt, mit dem die wichtigen Probleme der Umweltverschmutzung und der Meeresverschmutzung angegangen werden sollen. Zusätzliches Ziel ist es, die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Am 19. Dezember nun kam das EU-Verbot von Wegwerfprodukten aus Kunststoff unter Dach und Fach. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigten sich in Brüssel auf die Einzelheiten. 

Unsere Sicht

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Wir schließen den Kreislauf durch die Zusammenarbeit mit GroenCollect!

Bei Bio Futura arbeiten wir mit unseren nachhaltigen Partnern zusammen um den Kreislauf unserer Produkte zu schließen. Wouter Moekotte, Gründer und Inhaber von Bio Futura, hat sich kürzlich mit GroenCollect zusammengesetzt, um die Zusammenarbeit auf ein neues Niveau zu bringen. GroenCollect bietet die Abfallentsorgung und -verarbeitung von Obst- und Gemüseabfällen von Unternehmen auf eine nachhaltige und praktische Weise an. Unsere (Catering)Kunden und Unternehmen aus Rotterdam und Amsterdam können diesen Service nun auch nutzen, indem sie ihre Obst- und Gemüseabfälle und unsere kompostierbaren Produkte sammeln und dann von Stadsgas zu Kompost oder zu Biogas verarbeiten lassen!

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Mikroplastik dringt in unsere Nahrungskette ein

Etwas, das Sie vielleicht schon einmal am Strand erlebt haben: gerade, als Sie Ihre Füße in den Sand gegraben hatten, fangen Sie an, kleine Stückchen zwischen Ihren Zehen zu spüren. Dieses Plastik ist tatsächlich ein wesentlicher Teil des Meeresmülls, Sie können es nicht sehen, aber Sie können es fühlen. Eine kürzlich durchgeführte wissenschaftliche Studie ergab, dass jedes Kilogramm europäischen Sandes durchschnittlich 250 Mikroplastikteile enthielt: Fragmente kleiner als 5 mm. Es gibt sogar Spuren von deutlich kleineren Kunststofffragmenten, Nanoplasten genannt. Ironischerweise verursachen diese kleinen Plastikstücke die größten Probleme. Alle Arten und Größen von Kunststoff bilden die Plastiksuppe. Der weltweit zunehmende Einsatz von Kunststoffen hat in Flüssen und Ozeanen große Gebiete mit schwimmenden Kunststoffabfällen geschaffen, und viele dieser Kunststoffe zerfallen in kleinere Fragmente. Unsere Nachfrage nach Plastik hat nicht nur verheerende Folgen für die Ozeane, auch die Tierwelt ist von der Plastikverschmutzung betroffen. Es scheint, dass Fische dazu neigen, den Duft von Plastik mit Nahrung zu verwechseln und dieses absichtlich zu verschlingen. Da die meisten Kunststoffe nicht biologisch abbaubar, geschweige denn (biologisch) abbaubar sind, bleiben sie lange in der Umwelt. Auf verschiedene Arten, zum Beispiel durch den Verzehr von Fisch und Schalentieren, sind diese kleinen Plastikfragmente bereits in unsere Nahrungskette und unsere Körper eingedrungen.

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Die niederländische Regierung beschließt Kaffeebecher aus Papier mit biobasierter Beschichtung zu recyceln

In den letzten Jahren hat die niederländische Regierung das Thema Nachhaltigkeit zu einem der Eckpfeiler ihrer Politik gemacht. Diese Verpflichtung spiegelt sich auch in der verstärkten Verwendung von biobasierten Produkten wider, die ganz oder teilweise aus erneuerbaren Ressourcen, d. h. Pflanzen, stammen. Nun beschloss die Regierung, Maßnahmen gegen den Einsatz von biologisch nicht abbaubaren Plastikbechern zu ergreifen, die noch immer an vielen Arbeitsplätzen verwendet werden. Inzwischen haben sich verschiedene Unternehmen und Regierungen bereits für den großflächigen Einkauf von nachhaltigen Heißgetränkebechern entschieden. Die niederländische Regierung blieb nicht zurück und entschied sich ebenfalls, Pappbecher mit Polymilchsäure (PLA) -Beschichtung zu kaufen. PLA ist ein biobasierter und kompostierbarer Kunststoff. Bis 2017 wurden diese PLA-Becher jedoch in einer Müllverbrennungsanlage thermisch verwertet, also verbrannt. Aus diesem Grund haben die Einkäufer der Regierung Wageningen Food & Biobased Research und TNO gebeten, eine Umweltanalyse durchzuführen. In dieser Studie wurden zwei End-of-Life-Wege nach getrennter Sammlung der gebrauchten PLA-Becher verglichen: Recycling versus Digestion/Verrottung plus Kompostierung. Der Bericht hat gezeigt, dass recycelte Becher insgesamt eine bessere Umweltbilanz haben. (Leider nur auf Niederländisch verfügbar).


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Das Gütezeichen für Kompostierung in den letzte zwanzig Jahren: das Keimling-Zeichen!

Keimling-Zeichen

Das Keimling-Zeichen ist eine Schutzmarke, die von dem Verband European Bioplastics eingeführt wurde. Die
Schutzmarke ist ein Gütesiegel für kompostierbare Verpackungen nach der Norm EN 13432. Um das
Keimling-Zeichen tragen zu dürfen, müssen Produkte die Anforderungen für kompostierbare und biologisch abbaubare
Verpackungen erfüllen, die vom deutschen TÜV RHEINLAND DIN CERTCO geprüft worden sind. Produkte, die das
Keimling Logo tragen, sind biologisch abbaubar und zersetzen sich vollständig nach wenigen Wochen in einer
Kompostierungsanlage. Für mehr Informationen über die kommunale Abfallentsorgung wenden Sie sich an die
örtliche Zuständigkeit.

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