Wie lange dauert es, bis unsere kompostierbaren Verpackungen zersetzt sind?

Speisereste und kompostierbare Verpackungen verrotten in spezifischen Zeitrahmen. Wie lange es dauert, bis etwas abgebaut ist, hängt im Allgemeinen von mehreren Faktoren ab wie z. B. der Art des Materials, der Art der Kompostierungsmethode und den klimatischen Bedingungen (der Umwelt). Im besten Fall entsteht im Ergebnis ein qualitativ hochwertiger Kompost am Ende des Prozesses. Ein Großteil unserer kompostierbaren Verpackungen ist nach den europäischen Normen für die industrielle Kompostierung nach EN 13432 zertifiziert und zerfällt innerhalb eines definierten Standard Zeitraums, d. h. innerhalb von maximal 9 bis 12 Wochen, in industriellen Kompostierungsanlagen. Hier herrscht das perfekte Gleichgewicht von Temperatur, Sauerstoff und Feuchtigkeit und diese Umgebung wird effizient überwacht.

Bieten Sie Kompostierungslösungen / -dienstleistungen für Ihre kompostierbaren Verpackungen an?

Als Lieferant von kompostierbaren Einweglösungen und Verpackungen arbeiten wir mit mehreren nachhaltigen Partnern zusammen, um unseren Kunden innovative Lösungen zur zirkulären Verarbeitung und Reduzierung ihrer (organischen) Abfallströme anzubieten. Einer unserer Partner bietet innovative Lösungen für organische Abfälle an, beispielsweise mobile Kompostiermaschinen für gewerbliche oder industrielle Küchen, mit denen Lebensmittelabfälle innerhalb kurzer Zeit in Kompost umgewandelt werden können. Darüber hinaus kann die Kompostierung vor Ort zusätzlich Ihre kompostierbaren Bio Futura-Verpackungen gleich mitverarbeiten. Hier finden Sie einen vollständigen Überblick über unsere nachhaltigen Einwegartikel in verschiedenen Materialien und Größen, die für diese Kompostiermaschinen geeignet sind. Alle unsere Produkte werden aus nachhaltigen Materialien hergestellt, stammen aus nachwachsenden Quellen und sind vollständig kompostierbar. Möchten Sie mehr über Kompostiermaschinen erfahren? Unser Partner kann Ihre Organisation und / oder Ihr Unternehmen maßgeschneidert beraten und Ihnen dabei helfen, die „letzten“ Schritte zur Etablierung eines erfolgreichen Wirtschaftens im Kreislauf zu unternehmen. Gerne setzen wir Sie mit unserem Partner in Verbindung.

Woher weiß ich, ob die Entsorger vor Ort zertifizierte kompostierbare Verpackungen akzeptieren?

Wenden Sie sich an Ihre örtliche Abfallentsorgungsbehörde oder den beauftragten Dienstleister und erkundigen Sie sich nach den in Ihrer Region verfügbaren Entsorgungsmethoden. Möglicherweise gibt es Abholoptionen durch spezialisierte Entsorger oder lokale Abgabestellen, an denen zertifizierte kompostierbare Verpackungen verarbeitet werden können. Wenn eine Kompostierungsinfrastruktur vorhanden ist, werden Sie leider immer wieder erleben, dass kompostierbare Verpackungen trotzdem nicht akzeptiert werden. Dies liegt in Deutschland vor allem an der Sorge vor Verunreinigungen durch herkömmliches Plastik und aber auch an den extrem kurzen Laufzeiten in den Kompostierungsanlagen. Diese behandeln die organischen Abfälle in der Regel binnen 2-3 Wochen und dies entspricht nicht dem Standard des Kompostierungszertifikates von 90 Tagen. Die Kompostierung in Eigenregie gewinnt jedoch an Popularität und viele Initiativen sind daran interessiert, ihr Wachstum zu fördern. Eine lokale Initiative kann, sogar auch in Kooperation mit einem Entsorger, hier viel erreichen.

Ist es sicher, kompostierbare Verpackungen zu kompostieren?

Bei der Kompostierung kompostierbarer Einweg Lösungen und Verpackungen bleiben keine Schadstoffe oder Verunreinigungen zurück. Unsere kompostierbaren Produkte werden gemäß der europäischen Norm für industrielle Kompostierung EN 13432 geprüft und zertifiziert. Bei der Zersetzung kompostierbarer Verpackungen werden ca. 90% des Materials in CO2 umgewandelt, die restlichen verbleibenden Nebenprodukte sind Wasser und Biomasse. Die Norm EN 13432 verlangt eben nicht nur die Prüfung der biologischen Abbaubarkeit, sondern auch die Prüfung der Kompostierbarkeit (Zersetzbarkeit während des Kompostierungsprozesses) und die Prüfung der Ökotoxizität und der Belastung mit Schwermetallen, um sicherzustellen, dass keine umweltschädlichen Substanzen freigesetzt werden.